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Nachwuchs: Souveräner Sieg mit stürmischer Phase

04.11.2025

Nachwuchs: Souveräner Sieg mit stürmischer Phase


Der FC Bülach Nachwuchs feierte am Sonntag einen überzeugenden Heimsieg und zeigte dabei vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Überragender Akteur war Fabian Lüthi, der mit vier Treffern zum Matchwinner avancierte. Nach einer dominanten ersten Halbzeit wurde es im zweiten Durchgang kurzzeitig spannend, ehe Bülach in der Schlussphase alles klar machte.

Blitzstart und klare Verhältnisse zur Pause

Die Bülacher starteten hochkonzentriert in die Partie und setzten den Gegner früh unter Druck. Bereits nach wenigen Minuten sorgte Fabian Lüthi für die Führung (8.): Nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite setzte er sich energisch im Strafraum durch und schloss flach zum 1:0 ab.

In der 24. Minute hatte Yusuf Kaya mit einem Pfostenschuss Pech – doch nur eine Minute später erhöhte Raul Mangana auf 2:0. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld blieb er cool, umkurvte den gegnerischen Goalie und schob sicher ein (25.).

Bülach dominierte das Spielgeschehen und liess Ball und Gegner laufen. Kurz vor der Pause krönte Lüthi seine starke erste Halbzeit mit seinem zweiten Treffer: Nach einer präzisen Flanke von Samuele legte Raul per Kopf ab, und Lüthi vollendete überlegt zum 3:0 (40.). Mit diesem klaren Resultat ging es in die Pause – eine völlig verdiente Führung.

Zweite Halbzeit: Regen, Leichtsinn und Spannung

Nach dem Seitenwechsel verlor Bülach etwas den Faden. Der einsetzende Regen machte das Spiel schwierig, und in der Defensive schlichen sich kleine Unachtsamkeiten ein. Der Gegner nutzte das eiskalt: Ricardo Almeida traf in der 74. Minute zum 3:1 und legte nur zwei Minuten später (76.) per Distanzschuss das 3:2 nach.

Plötzlich war wieder Spannung im Spiel – der Gegner drückte, und Bülach hatte in der Defensive alle Hände voll zu tun. Ein Pfostenschuss (77.) und eine weitere gute Möglichkeit (82.) hätten beinahe den Ausgleich gebracht. Doch die Bülacher zeigten Moral und hielten kämpferisch dagegen.

Schlussphase: Lüthi macht alles klar

In der langen Nachspielzeit zeigte Fabian Lüthi noch einmal seine ganze Klasse. Erst schloss er einen schnellen Gegenstoss überlegt zum 4:2 ab (90.+7), dann traf er nur eine Minute später (90.+8) erneut – sein vierter Treffer des Tages und der 5:2-Endstand.

Damit sorgte der Bülacher Stürmer für die endgültige Entscheidung und krönte eine herausragende persönliche Leistung.

Fazit

Der FC Bülach überzeugte vor allem in der ersten Halbzeit mit Spielfreude, Tempo und Effizienz. Nach dem zwischenzeitlichen Wackler in der zweiten Halbzeit fand das Team die richtige Antwort und holte sich verdient die drei Punkte.

Fabian Lüthi war mit vier Treffern der überragende Mann des Spiels, Mangana glänzte mit einem listigen Tor, und auch Raul zeigte eine starke Leistung als Vorbereiter.

Mit diesem Sieg festigt der FC Bülach seine Position im Mittelfeld und geht mit viel Selbstvertrauen in das letzte Vorrundenspiel am kommenden Wochenende auswärts gegen den FC Seuzach 2. Dort soll die erfolgreiche Hinrunde mit einem weiteren positiven Resultat abgeschlossen werden.

Telegramm

FC Bülach Nachwuchs – SC Winterthur United 5:2 (3:0)


Sportplatz Erachfeld, Bülach . – Zuschauer: +/- 62. – SR: Benjamin Boethelt. – Tore: 8. 1:0 Fabian Lüthi, 25. 2:0 Mangana, 41. 3:0 Fabian Lüthi, 74. 3:1 Almeida, 76. 3:2 Ameilda, 90+5. 4:2 Fabian Lüthi, 90.+7. 5:2 Fabian Lüthi. – Verwarnungen: Bülach Moonesamy, Dodos (beide Foulspiel). Winterthur United: Almeida, Kubli (beide Foulspiel) Rote Karte Bülach:  Kozina (Beleidigung). – Bemerkungen: Bülach ohne Nini, Sahin, Lepore, Rodrigues (alle Abwesend), Winterthur United: diverse abwesend.

Bülach: Ferreira Vidino; Nützi, Dodis, Barberio (57. Koc), Bundi; Moonesamy (65. Kozina), Zejak, Kaya (57. Koller), Martorina (46. Selvarajah); Fabian Lüthi, Mangana (46. Acifi).

Winterthur United: Di Marino, Cirillo, Kakoma, Dementiev, Steinbach; Elmer, Bosshardt (83. Ajdari), Rümmeli, Zahedi, Mendes; Adjari (46. Cuka)

Fotograf, Peter Ganser, Bülach

Bericht, Edi Kohler, Ehrenpräsident